Rueil-Malmaison, 2. März 2021 Arval und ClimateSeed schließen sich zu einer weltweiten Umweltpartnerschaft zusammen. Arval vervollständigt mit dieser Partnerschaft das Angebot, Kunden auf dem Weg zur CO2-Neutralität zu begleiten und denjenigen, die bereits an einem Projekt zur Schadstoffreduzierung auf Unternehmens- oder Flottenebene beteiligt sind, gezielte und klimabezogene Projekte zur Reduzierung der CO2-Emissionen anzubieten.
Die Folgen des Klimawandels sind bereits sichtbar und beschleunigen sich. Die Erreichung der globalen CO2-Neutralität bis 2050 scheint die Lösung zu sein, um das 1,5-Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Organisationen und die ganze Gesellschaft können durch zwei Hebel zur globalen CO2-Neutralität beitragen: mit einer Verringerung der globalen Emissionen sowie einer Zunahme von Kohlenstoffsenken. Unternehmen müssen deshalb zunächst ihre eigenen CO2-Emissionen messen, reduzieren und durch Projekte zur CO2-Reduktion einen Klimabeitrag für die verbleibenden Restemissionen leisten.
Seit 2018 unterstützt Arval mit der SMaRT-Methode (Sustainable Mobility and Responsibility Targets) ihre Kunden bei der Energiewende. Bei der Implementierung dieser Methodik werden Kunden möglicherweise mit verbleibenden CO2-Emissionen konfrontiert, die sie kurzfristig nicht beseitigen können. Die Teilnahme an Projekten zur CO2-Reduktion wird deshalb zum Schlüsselinstrument. Dazu gehören Walderhaltung, Wiederaufforstung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Gemeinschaftsprojekte, Wasser- und Abfallwirtschaft.
ClimateSeed ist das erste Social Business, das in Zusammenarbeit mit dem Team des Friedensnobelpreisträgers Prof. Yunus und als eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der BNP Paribas Group ins Leben gerufen wurde und alle Einnahmen in Umweltprojekte reinvestiert. Das Angebot von ClimateSeed ergänzt den SMaRT-Ansatz von Arval. Es geht über eine reine Mess- und Reduktionslösung hinaus und bietet die Möglichkeit zur Reduzierung der CO2-Emissionen durch Projekte mit starken sozialen und ökologischen Auswirkungen.
Die Partnerschaft zwischen diesen beiden Unternehmen besteht aus fünf Schritten:
- Dank der SMaRT-Methode können die Arval Consulting-Teams einen Plan zur Reduzierung der CO2-Emissionen für die Kundenflotten erstellen.
- Die Arval Consulting-Teams berechnen dann den neuen CO2-Fußabdruck.
- Um mögliche verbleibende Restemissionen zu kompensieren, erhalten Kunden freien Zugang zur ClimateSeed-Plattform.
- Über die ClimateSeed-Plattform können sie zertifizierte Projekte zur CO2-Reduktion auswählen, damit zur Reduzierung aktiv beitragen und ein Zertifikat über die unterstützten Projekte erhalten.
- Damit Kunden die von ihnen ergriffenen Maßnahmen intern und extern nachweisen können, erhalten sie zudem ein Kommunikations-Kit.
Eine Win-Win-Win-Partnerschaft
Von dieser Partnerschaft profitieren sowohl Unternehmen als auch deren Kunden. Auch ClimateSeed kommt diese Partnerschaft zugute, da dadurch so vielen Personen wie möglich Zugriff auf den Katalog an zertifizierten Projekten gewährt wird. Im Rahmen der neuen Arval Beyond-Strategie stellt dies für Arval ein zusätzlicher Schritt zur Stärkung des Engagements als führendes Unternehmen für nachhaltige Mobilität dar.
Social Business ist der zentrale Kern dieser Partnerschaft. Deshalb verpflichten sich Arval und ClimateSeed, alle Erträge daraus entweder zum Nutzen von Arval-Kunden (wie z.B. Trainingsprogramme zur Nachhaltigkeit, Sensibilisierungsinitiativen für Mitarbeitende etc.) oder zur Schaffung neuer Klimaschutzprogramme zu reinvestieren.
„Wir freuen uns sehr, diese neue Kooperation mit ClimateSeed zu starten, da wir beide Teil der BNP Paribas Gruppe sind. In einem Umfeld, in dem Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung ist, ist es unerlässlich, Kunden von Arval die Möglichkeit zu bieten, mit einem vertrauenswürdigen Klimapartner zusammenzuarbeiten, um ihre CSR-Ziele zu erreichen “, erklärt Shams Dine El Mouden, Consulting Director von Arval.
„ClimateSeed ist stolz darauf, Arvals Klimapartner zu sein und deren Kunden eine Lösung zu bieten, um den Übergang zu einer umweltfreundlicheren Mobilität zu beschleunigen. Dekarbonisierung und der Beitrag zu CO2-Reduktionsprojekten sind notwendige Schritte, um eine globale CO2-Neutralität zu erreichen. Alle Projekte haben nicht nur positive ökologische und soziale Auswirkungen, sondern unterstützen auch die lokalen Gemeinschaften und schützen den Planeten und seine biologische Vielfalt“, erklärt Sébastien Nunes, CEO von ClimateSeed.